Stillstand kann sich kein Handwerksbetrieb leisten. Daher nutzen Augenoptiker die vielen Möglichkeiten der Weiterbildung oder bieten ihren Kunden mit einer Spezialisierung einen zusätzlichen Vorteil. Dabei helfen Weiterbildungen und Seminare.
Augenoptiker können sich – entsprechend den Richtlinien des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen – als Spezialist
in einem der folgenden Fachgebiete anerkennen lassen:
Kontaktlinsen
Sportoptik
Vergrößernde Sehhilfen (Low Vision)
Der Augenoptiker ist der Fachmann für das gute Sehen, die Anforderungen an sein Know-how und die Bedürfnisse der Menschen entwickeln sich allerdings immer weiter. Daher erhält die Optometrie eine immer größere Bedeutung und Optometristen spielen eine immer wichtigere Rolle in der qualitativ hervorragenden Seh-Versorgung in Deutschland.
Als Optometrist bezeichnen darf sich, wer über einen staatlich anerkannten Abschluss in Optometrie verfügt. Dies sind zunächst die Optometristen anglo-amerikanischer Prägung und die Fachhochschulabsolventen (Diplom-Ingenieur/Bachelor bzw. Master of Science Fachrichtung Augenoptik/Optometrie). Und natürlich die Augenoptiker, die den Abschluss Optometrist HWK absolviert haben, da dieser ebenfalls von einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, einer Handwerkskammer, verliehen wird.
Interessierte können sich in den Augenoptiker-Seminaren des SWAV über betriebswirtschaftliche und fachliche Themen informieren.
Kompetente Referenten nehmen Stellung zu aktuellen Problemen und geben Einblicke in Spezialgebiete der Augenoptik.
Nähere Informationen sind im SWAV-Seminarprogramm (PDF) zusammengestellt. Auch speziell für Auszubildende, Berufseinsteiger und Studenten werden spannende Themen angeboten. Alle Augenoptiker-Seminare sind auch direkt online buchbar.