Wer wir sind
und was unsere Initiative macht.

Die Initiative Zukunft Beruf Augenoptik befasst sich mit dem Fachkräftemangel, der sich in der Augenoptik bemerkbar macht. Ein Gewerk, in dem beinahe Vollbeschäftigung herrscht, muss sich für die Zukunft noch besser aufstellen, um den Mangel von innen und außen zu beheben.

Dafür stehen die Partner der Initiative.

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IZBA. Initiative Zukunft Beruf Augenoptik

Zahlen, Daten & Fakten

Zahlen, Daten und Fakten aus der Branche

Aktuelle Problematik in der Augenoptiker-Branche – Zahlen, Daten und Fakten

Die aktuelle Problematik der Augenoptiker-Branche

Steigende Auszubildendenzahlen im gesamten Bundesgebiet erfreuen die Branche – denn ein breites Interesse am Ausbildungsberuf ist positiv. Doch: Nicht nur beenden rund 25 Prozent der Auszubildenden die Ausbildung vorzeitig – nein, auch ein Viertel der Junggesellen wandert nach der Ausbildung in einen anderen Beruf ab.

Der Anteil der weiblichen Auszubildenden liegt bei circa 75 Prozent. Familienplanung und Rückkehr in den Beruf sind nur zwei Aspekte, die bereits jetzt und vermehrt in der Zukunft in die betrieblichen Planungen einbezogen werden müssen.

Die Arbeitslosenzahlen werden monatlich erfasst und schwanken bundesweit zwischen 400 und 600. Das entspricht Vollbeschäftigung und führt dazu, dass Betriebe händeringend gut ausgebildetes, freies Personal suchen und ihre Suche sich als langwierig und auch schwierig erweist.

Zahlen in der Augenoptik

11.630
augenoptische Fachgeschäfte
40,1 Mio.
Brillenträger in Deutschland
7.208
Auszubildende (31.12.2018)
2.945
neue Ausbildungsverträge (2018)
647
Meisterprüfungen (2018)
124
Hochschulabsolventen Bachelor of Science in Augenoptik/Optometrie (2018)
38
Hochschulabsolventen Master of Science in Augenoptik/Optometrie(2018)

Die Zukunft der Augenoptik

Zukunftsszenarien in der Augenoptik

Wie entwickelt sich die Statistik?

Die Zahl der Arbeitslosen in der Augenoptik wird sich in den kommenden Jahren weiter nach unten orientieren. Auch die Anzahl der Betriebsstätten sinkt von Jahr zu Jahr und es findet eine Konzentration auf größere Einheiten statt. Da der Anteil in der Bevölkerung, der eine Sehhilfe benötigt, stetig zunimmt, kommt es weiterhin zu einer hohen Auftragslage. Der Wettbewerb steigt. Der Augenoptiker muss mit Qualität überzeugen, wird sich aber dem Preiswettkampf ebenso stellen müssen. Um eine flächendeckende Versorgung gewährleisten zu können, muss dem Wegzug aus ländlichen Regionen entgegengetreten werden.

Ebenfalls müssen mehr Gesellen im Beruf gehalten werden. Dies müsste einhergehen mit wachsenden Meisterprüfungen, einer besseren betrieblichen Grundlage für eine optimale Work-Life-Balance für die Arbeitnehmer und guten Arbeitsbedingungen.

Zukunftsszenarien in der Augenoptik

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